3 flexible vegane Gerichte gegen Lebensmittelverschwendung

3 flexible vegane Gerichte gegen Lebensmittelverschwendung

Lebensmittel wegzuwerfen ist immer blöd, besonders schade finde ich persönlich es bei Obst und Gemüse. Ich versuche immer mit einem Plan einzukaufen, was ich kochen möchte. Aber manchmal kaufe ich dann doch zu viel oder es kommt mir etwas dazwischen.

Bevor ich wieder einkaufen gehe gibt es bei mir so gut wie jede Woche eines dieser Gerichte. Sie sind perfekt um den Kühlschrank leerzuräumen, vegan, relativ unkompliziert und beliebig abwandelbar.

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Thai Gemüse-Curry

Gemüse: Brokkoli, Blumenkohl, Kraut, Karotten, Pastinaken, Paprika, Zucchini, Zwiebeln, Lauch

Außerdem:

  • neutrales Öl oder Kokosöl

  • Salz, und Pfeffer

  • 2-3 EL Currypaste (hier zeige ich ein Rezept für selbstgemachte Currypaste, im Alltag benutze ich aber meistens gekaufte Paste, mein Favorit ist von Sanchon)

  • 1 Dose (400g Kokosmilch)

  • 200 g Naturtofu oder 1 Dose Kichererbsen (400g)

  • Zum Abschmecken: Sojasoße, Ahornsirup, Zitronen- oder Limettensaft

  • Basmati- oder Duftreis


  1. Reis kochen. Das Curry ist gekocht, bis der Reis gar ist.

  2. Gemüse klein schneiden (härte Gemüsesorten, wie z.B. Karotten schneide ich kleiner als z.B. Zucchini). In einem kleinen Topf mit etwas Öl kurz anbraten.

  3. Currypaste untermischen und kurz mitbraten. Kokosmilch und einen Schuss Wasser untermischen und köcheln lassen, bis das Gemüse gar aber noch knackig ist.

  4. Ich brate dazu gerne Naturtofu in einer Pfanne in etwas Öl knusprig an und gieße am Ende eine Schuss Sojasoße dazu. Alternativ kann eine abgetropfte Dose Kichererbsen mit der Kokosmilch zum Curry geben.

  5. Sobald der Reis fertig ist, das Curry mit etwas Sojasoße, einem kleinen Schuss Ahornsirup und frischem Zitronen- oder Limettensaft abschmecken und alles miteinander anrichten.

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Kichererbsen-Fritatta

Hier gibt es ein ausführliches Rezept zur Kichererbsen-Frittata, in der man viele verschieden Gemüsesorten verwenden kann. Die einzigen Zutaten, die man auf jeden Fall zu Hause haben sollte, sind Kichererbsenmehl und pflanzliche Milch.

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Ofengemüse

Ofengemüse kann man in 1000 Variationen zubereiten und es schmeckt eigentlich immer richtig gut. Hier und Hier habe ich Rezepte für 2 komplett unterschiedliche Ofengemüsegerichte.

Grundsätzlich beinhalten Ofengemüse, die ich ich als Hauptgericht esse:

  • Stärkehaltige Gemüsesorten (Kartoffeln, Süßkartoffeln, Gelberüben etc.)

  • Zwiebelgemüse (rote Zwiebeln, Lauch, Knoblauch)

  • andere Gemüsesorten (Paprika, Zucchini, Auberginen, Tomaten, Blumenkohl, Broccoli)

Dies sind nur Beispiele, aber die meisten Gemüsesorten kann man im Ofen rösten.

Zubereitung:

Die härteren Gemüsesorten schneide ich kleiner, die, die mehr Wasser enthalten eher grob. Dann mische in alles zusammen in einer Aufllaufform und würze mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Kräutern und Gewürzen nach Wahl, z.B.

  • Kreuzkümmel, Chili Oregano, geräuchertes Paprikapulver…

  • Thymian, Rosmarin, Knoblauch, Oregano …

  • Currypulver, Kreuzkümmelsamen, Ingwer, Chili

  • Zatar, Baharat, Ras el Hanout…

Im Ofen wird dann alles gebacken, bis die härtesten Gemüsesorten durchgegarrt sind (ca. 40 - 50 Minuten)

Optional können 10 Minuten vor Ende der Garzeit noch abgetropfte, gegarrte schwarze oder weiße Bohnen oder Kichererbsen untergemischt werden.

Dazu gibt es dann Salat und alle möglichen Dips, die noch im Kühlschrank herum stehen (z.B. Joghurtdips, Tzaziki, Ketchup, Majo…)


Abwechslungsreicher Salateller mit Pestodressing und Couscous

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Grüner Spargel aus dem Ofen mit Canellinibohnen und getrockneten Tomaten

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